ÖKO-BILANZ: FRISCHER WIND IN RICHTUNG CO2 DURCH HOHES EINSPAR-POTENTIAL
Veraltete und ineffiziente Ventilatoren in Raumlufttechnischen Anlagen sind dem Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK) zufolge wahre Energieschleudern. Im Rahmen einer Informationskampagne soll Betreibern von Nicht-Wohngebäuden aber auch privaten Hauseigentümern daher das hohe Einsparpotenzial bei einem Geräteaustausch nähergebracht werden. Etwa 12,9 Millionen Tonnen CO2 sollen energetischen Inspektionen zufolge insgesamt durch moderne Ventilatoren eingespart werden können. Mit praktischen Beispielen machen die Initiatoren dieser Kampagne deutlich, dass sich je nach Gebäudeart und Anlage bis zu 50 Prozent Energie einsparen lässt. Aufgrund von staatlichen Zuschüssen liegt die Amortisationszeit einer neuen Anlage zudem bei etwa 2 Jahren. Da etwa 40 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland auf den Gebäudebereich entfällt, sehen die Energieexperten in der Erneuerung von bestehenden RLT-Anlagen hohes Einsparpotenzial. Würden darüber hinaus alle bei den energetischen Inspektionen bei Klimaanlagen empfohlenen Maßnahmen umgesetzt werden, könnten deutschlandweit sogar bis zu 12,9 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.
Quelle: Fachverband Gebäude-Klima e. V., Immonewsfeed